Samstag, 19. Januar 2013

Mein 12tel Blick

So, hier skommt meine Idee zu dem 12tel Blick.

Zugegebenermaßen wollte ich zuerst etwas anderes fotografieren, die Sicht in meinen geöffnetetn Kühlschrank. Ich mag das bunte Bild der aneinandergereihten und durch den Zufall vereinten Produkte. Ich musste an Warhol und Popart denken. Ich mag Popart sehr. Doch ich habe mich dagegen entschieden, weil es ein doch recht intimes Foto ist. Du bist, was du isst... Ja, was ist, wenn jeder sehen kann, dass mein Kühlschrankinhalt auch aus Produkten diverser Discounter besteht und nicht nur aus bio?! ;-) Ich möchte einer virtuellen Steinigung entgehen.
Zudem wollte ich Werbung vermeiden.

Deshalb habe ich mich entschieden:

Dieser Stelle möchte ich in diesem Jahr noch mehr Aufmerksamkeit schenken. In der Regel gehe ich jeden Tag mehrmals hier vorbei, aber ich finde diesen Blick immer wieder toll.






Ich mag diese petersdomartige Kuppel der Kirche. Als ich sie vor 4,5 Jahren (als wir herzogen) das erste Mal gesehen habe, war ich sehr beeindruckt. Das Haus links im Vordergrund ist ein sehr altes und sehr schiefes Haus. Ich würde es gerne besitzen, de es mir äußerst sympathisch ist. Leider haben sich bereits Webdesigner eingenistet. Die kommen da bestimmt nicht so schnell raus.
An der Perspektive finde ich die mehreren Lagen interessant: vorne die Autos, dahinter die Häuser, die sich aufeinanderstapeln und ganz weit hinten die Kirchkuppel.





Dienstag, 15. Januar 2013

Mit meiner kleinen großen Maus durch unsere Aachener Lieblingsgasse ♥♥♥







Es war soooo kalt und sooo dunkel, und dennhoch waren wir so glücklich und unbeschwert wie schon lange nicht mehr. Danke lieber Schnee!








Sonntag, 13. Januar 2013

Pseudojacqard

Ich zeige noch ein paar Stoffproben, die auf einem größeren Webstuhl gewebt wurden. Er ist eigentlich nicht größer, sondern hat mehr Schäfte und viel mehr Möglichkeiten, z.B. mit zwei Ketten zu arbeiten.
Außerdem ist dieser Webstuhl mit dem Computer verbunden, an dem man mit einem speziellen und sehr teuren Webprogramm (Pointcarré) Bindungen entwerfen und direkt an den Webstuhl schicken kann.

Die Stoffe sehen aus wie kleine Jacquards, aber sie sind es natürlich nicht. Ein Jacquardwebstuhl hat keine Schächte. Jeder Faden kann einzeln angehoben werden, wodurch man schließlich auf dem Stoff "malen" kann. 









 Hier ist links und rechts das gleiche. Auf der rechten Hälfte habe ich die Fädchen der roten Kette (ein Schurwolle-Polyacryl-Gemisch) aufgeschnitten, wodurch sie extrem aufplüschen. Fühlt sich sehr schön an. :-)